Interviews
Langgöns,
Deutschland
Giessener Anzeiger
Mit Nähe, Witz und Charme
Wohnzimmerkonzert
"Große Kunst braucht keine große Bühne. Sie kann wunderbar auch im Wohnzimmer funktionieren..."Bei diesen neuen Formaten, mit denen wir auf die Pandemie reagieren, um wieder auftreten zu können, beziehen wir unser Publikum gerne mit ein", betonen die beiden freischaffenden Künstlerinnen."
"Aufgeben ist keine Option" - Interview mit Marta Danilkovich und Kira Petry über Corona, Leidenschaft und die Zukunft.
Giessener Anzeiger
"Marta Danilkovich elicited from her violin, among others, the "Prelude" from "Carmen", "Viva la vida" by Coldplay, Michael Jackson's "Smooth Criminal" and "Music was my first Love" by John Miles. Perfect in playing and professional in performance, she can definitely be placed in a row with her colleague David Garrett. As the female part of the "Duo Divites" the violinist has already played in New York's Carnegie Hall."
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Evenpeppers, Interview mit Video
"Von klassischen Werken über die bekanntesten Musical und Pop Hits bis hin zur Rock und Metal-Show - Marta Violinist trifft mit ihrer Geige immer den richtigen Ton! Was Musik für sie bedeutet und wie es war eine echte Stradivari spielen zu dürfen, verrät unsere Künstlerin der Woche im Interview."
Eventpeppers
Berlin,
Deutschland
Interview für Galerie Bottega Barone, Berlin
"Kunst während Corona-Zeiten – Über Online-Angebote, Muße und Überlebenskampf"
„Ich habe 2020 bereits abgehakt“, erklärt Marta Danilkovich. Die professionelle Violinistin, die hauptberuflich von ihren Auftritten und Konzerten lebt, hat im März ihr letztes „analoges“ Konzert gegeben, danach folgten einige virtuelle Auftritte. Von den Einnahmen kann sie nicht leben. „Ich habe kein anderes Standbein und habe die Soforthilfe am 8. April beim Land Hessen beantragt. Seitdem habe ich nichts mehr gehört, geschweige denn das Geld erhalten“, berichtet die 35-Jährige. Die Soforthilfe ist für ihre zwei Projekte gedacht: Duodivites hat sie gemeinsam mit ihrem Partner vor zehn Jahren gegründet. Als Klassik-Duo haben sie bereits zahlreiche Wettbewerbe gewonnen. Im zweiten Projekt, das auch bereits seit über 10 Jahren besteht, geht es um die eigene Musikproduktion nach dem Motto „Klassik meets Metal“. Beide Projekte ruhen zurzeit. Zum einen, weil zurzeit keine Studioaufnahmen möglich sind, zum anderen, weil die Konzerte nur online möglich sind. „Bei den Online-Konzerten nehmen wir nur ein Bruchteil der bereits einkalkulierten Gagen ein“, erklärt Marta. „Außerdem interessieren sich weniger Leute dafür.“ Jetzt überlegt die Violinistin, Grundsicherung (ALGII) zu beantragen. „Eigentlich möchte ich das nicht, aber von meinen Rücklagen kann ich nicht mehr lange leben. Hinzu kommt, dass durch die Corona-Krise auch die Kundenakquise für 2021 wegfällt.“ Da die Eventlocations immer noch geschlossen sind, planen viele Konzerthausbetreiber nur vorsichtig für 2021. „Ich frage mich, ob es nach Corona überhaupt noch Künstler gibt!“
Alexandra Barone, Berlin 2020
Frankfurt am Main,
Deutschland
BILD Zeitung, Interview
"Sie füllt Konzerthallen, die Menschen jubeln ihr zu, verzaubert von ihrer Virtuosität an der Violine. Doch Marta Danilokovichs größter Wunsch wird niemals in Erfüllung gehen: dass ihre Eltern sie einmal hören können."
von: Jessica Firlej und Frederik von Erichsen (Fotos)